Gesundheit

Natürlich wirksam - Arzneimittel von Weleda

Anthroposophische Arzneimittel fördern den Gesundungsprozess auf natürliche Weise. Sie sind darauf ausgerichtet, die Selbstregulationskräfte anzuregen, unterstützen die körpereigene Abwehr und können aus der Balance geratene Abläufe im Organismus wieder in ihr natürliches Gleichgewicht bringen.

Rohstoffe und Verarbeitung

Die Rohstoffe wie Heilpflanzen, Mineralien oder Metalle stammen aus natürlichen Vorkommen. Bei der Weiterverarbeitung kommen auch besondere, Weleda-spezifische Verfahren zum Einsatz. Biologisch-dynamischer oder kontrolliert biologischer Heilpflanzenanbau sowie zertifizierte Wildsammlung bilden die Basis der besonderen Weleda Qualität: gesunde und vitale Pflanzen, die ohne chemische Pflanzenschutzmittel und dank der über 90-jährigen Erfahrung im Heilpflanzenanbau wirksame Heilkräfte entwickeln.

Besonders sind auch die Weiterverarbeitung der Rohstoffe und die Herstellung der Weleda Arzneimittel: Moderne technische Verfahren in Verbindung mit traditionellen Verfahren, etwa dem Einsatz rhythmischer Prozesse, zeichnen die Herstellungsprozesse bei Weleda aus.

Arzneimittel für die Selbstmedikation

Auf unserer Webseite geben wir Ihnen einen Einblick in das Thema Anthroposophische Arzneimittel. Wir zeigen Ihnen online, welche Arzneimittel in Apotheken rezeptfrei für die Selbstmedikation erhältlich sind. Einsatzgebiete sind beispielsweise Erkältungen, stumpfe Verletzungen, Insektenstiche, Hauterkrankungen und -verletzungen oder Verdauungsbeschwerden. Auch für Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schlafstörungen und Nervosität - sowie Augenbeschwerden stellt Weleda Arzneimittel zur Verfügung. Neben den Präparaten für die Selbstmedikation gibt es eine Vielzahl von Weleda Arzneimitteln, die verschreibungspflichtig und nur mit einem ärztlichen Rezept erhältlich sind.

Gut zu wissen
Alkohol, Weizenstärke und Laktose in Weleda Arzneimitteln.

Verträglichkeit und Inhaltsstoffe

Im Zusammenhang mit der Verträglichkeit unserer Arzneimittel tauchen immer wieder Fragen auf. Insbesondere bei einer Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit sowie auch Alkohol als Bestandteil von Arzneimitteln. Bei Unklarheiten wird grundsätzlich die Rücksprache mit dem behandelnden Arzt empfohlen.

 

Natürliche Konservierung mit Alkohol
Für die Herstellung und Haltbarmachung verschiedener Pflanzenauszüge ist Alkohol (Ethanol) oft unverzichtbar. Werden alkoholhaltige Arzneien an Kindern verabreicht, kann dies bei Eltern manchmal zu Verunsicherung führen. Doch eine durchschnittliche Dosis von 5 – 10 alkoholhaltigen Tropfen, verteilt in einem Glas Wasser oder Tee, ist weder schädlich - noch beeinträchtigt sie Ihr Kind. In heißen Tee geträufelt, verdunstet der Alkoholanteil einer Arznei sogar größtenteils. In verschiedenen Nahrungsmitteln kommt Alkohol in geringen Mengen natürlicherweise vor. Zum Vergleich: 20 Tropfen eines 30%igen Arzneimittels enthalten höchstens 0,25 g Alkohol – 1 Glas (200 g) Apfelsaft enthält ca. 0.7 g Alkohol.

Weleda Tabletten bei Glutenunverträglichkeit
Für Weleda Präparate in Tablettenform wird Weizenstärke in Arzneibuchqualität eingesetzt, deren Eiweißanteil maximal 0,3 % beträgt. Produkte, die Weizenstärke mit diesem Eiweißanteil enthalten, dürfen nach den Anforderungen der Deutschen Zöliakiegesellschaft als glutenfrei bezeichnet werden. Sie werden für Zöliakiepatienten als unbedenklich eingestuft. 

Laktose in Weleda Arzneimitteln
Einige Arzneiformen wie Tabletten und Verreibungen werden auf der Grundlage von Laktose (Milchzucker) hergestellt. Manche Menschen leiden unter einer Laktoseunverträglichkeit,
d. h. sie können den Stoff ab einer bestimmten Menge nicht ausreichend abbauen und reagieren dann mit Magen-Darm-Beschwerden. Die geringe Menge an Laktose, die in Tabletten enthalten ist, ist für Patienten mit einer Laktoseunverträglichkeit in der Regel unbedenklich. Normalerweise entwickeln sie unter einer laktosearmen Kost (8 – 10 g Laktose pro Tag – das entspricht etwa 200 ml Milch) - keine Beschwerden. Zum Vergleich: Eine Weleda Tablette enthält 180 – 250 mg Laktose. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie laktosehaltige Tabeltten einnehmen können, besprechen Sie sich mit Ihrem Arzt.