
Die Iris
Ausgeglichene BewahrerinSie kann auf eine lange Karriere als bewunderte Zierpflanze zurückblicken. Auch ihre Qualitäten als Heilpflanze sind schon seit dem Altertum bekannt. Sogar königliche Ehren wurden der Iris im Laufe ihrer Geschichte zuteil: Sie ziert das berühmte Wappen der Bourbonen. Auch bei uns hat sich die Schwertlilie seit vielen Jahren in der Hautpflege bewährt. Sie verfügt nämlich über eine außergewöhnliche Fähigkeit – ihr kräftiger Wurzelstock kann so gut Feuchtigkeit speichern, dass die Iris extrem feuchte sowie extrem trockene Phasen ganz ausgeglichen übersteht. In Trockenzeiten bildet die Pflanze einen schützenden Film auf ihren Blättern und Stängeln. Bei hoher Luftfeuchtigkeit gibt sie überschüssige Feuchtigkeit als einzelne Wassertropfen nach außen ab. Die Iris ist also für die Haut ein ideales Vorbild, wenn es darum geht, den Feuchtigkeitsgehalt zu regulieren.
Zwischen Gestern und Morgen.
Wie die Iris junge Haut ins Gleichgewicht bringt.
Um das 20. Lebensjahr herum ändert sich in unserer Biographie vieles. Junge Erwachsene stellen sich auf eigene Füße, testen das Leben in all seinen Facetten und sammeln neue Erfahrungen. Dieses gelebte Spannungsfeld drückt sich oft auch im Hautbild aus. Die Haut kann jetzt zart und trocken werden, aber auch unrein und entzündlich. In dieser Situation dienen die ausgleichenden Eigenschaften der Iris als Wegweiser für die Haut, damit sie wieder ins Gleichgewicht findet. In Kombination mit pflegendem Jojobaöl und beruhigender Hamamelis schafft es die Iris, die Hautfunktionen auf ein gesundes Maß zu regulieren. Fett- und Feuchtigkeitsgehalt können sich ausbalancieren und die junge Haut gewinnt ihre natürlich schöne Ausstrahlung zurück.
Nachhaltig für Mensch und Umwelt.

Unser Anbauprojekt in Tighdouine.
Das marokkanische Atlasgebirge ist unwegsam und steinig. Wilde Kakteen, Öl- und Feigenbäume prägen die raue Landschaft. Viele Menschen verdienen in der abgeschiedenen Region Tighdouine als Kleinbauern ihren Lebensunterhalt. Die Arbeiten verrichten sie von Hand oder mit der Hilfe ihrer Maultiere – der Einsatz von Maschinen wäre in diesem Gelände wenig lohnend. Wir haben uns hier mit einer Kooperative von rund 300 Kleinbauernfamilien zusammengeschlossen, die für uns in biologischer Landwirtschaft Schwertlilien anbauen. Zwischen 300 und 400 Kilogramm frischer Wurzelstöcke, auch Rhizome genannt, erntet jede der Familien im Frühjahr. Die wertvollen ätherischen Öle verarbeiten wir in unseren Produkten. Die Partnerschaft mit den beteiligten Bauern ist ein schönes Beispiel dafür, dass von nachhaltigem Denken nicht nur die Umwelt profitiert: Auch die Einkommens- und Lebenssituation in den Dörfern hat sich dadurch spürbar verbessert.