Gesundheit

Bronchitis

Symptome, Ursachen & Behandlung

Von chronischer und akuter Bronchitis, über Symptome, Beschwerden, Ursachen, Behandlung durch Arzneimittel und Hausmittel: Alles was man über die Atemwegs-Infektion wissen muss.

Was ist eine Bronchitis?

Bei der Bronchitis handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Schleimhäute in den Bronchien. Meist tritt sie während einer Erkältung auf: durch eine Infektion mit Viren oder Bakterien reagiert das körpereigene Immunsystem und die Bronchial-Schleimhäute können sich entzünden und anschwellen. Die Folge sind ein Fremdkörpergefühl in den Atemwegen und Hustenreiz.

Man unterscheidet zwischen chronischer und akuter Bronchitis.

Die akute Bronchitis tritt häufig in den Wintermonaten auf und klingt im Normalfall innerhalb weniger Wochen wieder ab. Eine länger andauernde Entzündung der Bronchial-Schleimhäute bezeichnet man als chronische Bronchitis. Zur chronischen Bronchitis zählt auch Asthma. Typische Asthma-Symptome sind Kurzatmigkeit und Husten.

Symptome und Beschwerden einer Bronchitis

Zu den häufigsten Symptomen der Bronchitis gehören:

  • Mehr oder weniger starker Hustenreiz
  • Fremdkörpergefühl in den Atemwegen
  • Zuerst trockener, dann schleimiger Husten
  • Zäher, schwer löslicher Auswurf
  • verkrampfte Bronchialmuskulatur und erschwertes Atmen
  • Brustschmerzen beim Husten

Zuerst tritt trockener Husten auf (auch: unproduktiver Husten). Im Verlauf der Bronchitis wird dann Schleim gebildet, der abgehustet wird (auch: produktiver Husten). Dieses Symptom hält dann so lange an, bis die Entzündung der Bronchial-Schleimhäute abgeklungen ist.

In Folge der Entzündung können sich die Bronchien auch verkrampfen – und eine spastische Bronchitis auslösen. Das erschwert das Atmen noch zusätzlich. Die Entzündung kann von den Bronchien auch auf das Lungengewebe übergreifen (Lungenentzündung).

Bronchitis und Husten

Wie die akute Bronchitis ist auch der Husten eine häufige Begleiterscheinung bei einer Erkältung. Im Unterschied zum Husten ist die Bronchitis aber eine entzündliche Erkrankung der Atemwege.

Eine Erkältung wird meist durch eine virale Infektion ausgelöst. Die Symptome sind Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schüttelfrost, Fieber, Husten und Schnupfen. Ist der Körper durch eine Virusinfektion bereits geschwächt, kann es zusätzlich zu einer bakteriellen Infektion kommen. Die äußert sich zum Beispiel als Bronchitis, Nasennebenhöhlen- oder Mandelentzündung. Auch die Rhinitis, die Sinusitis und der grippale Infekt sind entzündliche Erkrankungen der Atemwege.

Eine virale Infektion ist meist von hellem, durchsichtigem Schleim beim Husten begleitet. Ein gelblicher Auswurf hingegen ist Zeichen für eine bakterielle Infektion.

Ursachen für die Bronchitis

Für die entzündliche Erkrankung gibt es körperliche und psychische Ursachen. Überanstrengung, Kälte, Nässe und Wind können den Körper und seinen Wärmehaushalt schwächen. Die Folge: der Organismus kann die Wärme nicht gleichmäßig in allen Körperteilen aufrechterhalten. „Wärmelöcher“ entstehen: Vorzugsweise an den Füßen, am Rücken, in der Lendenregion, an Händen, Armen und auch an der Nase.

  • Kälte und Nässe, die uns anfälliger für Krankheiten machen.
  • Warme Heizungsluft, welche die Schleimhäute austrocknet.
  • Die kalte Jahreszeit, in der sich Viren und Bakterien vermehrt ausbreiten.
  • Sind Körper und Psyche gestresst und überfordert, kann der natürliche Schutz – das Immunsystem – uns nicht mehr vor Infektionen bewahren

Aber auch psychische Einflüsse wie Stress und anhaltende Sorgen können das Immunsystem schwächen und den Weg bereiten für eine Infektion mit Bakterien und Viren.

Wann zum Arzt bei einer Bronchitis?

Sowohl die chronische als auch die akute Bronchitis sollten ärztlich behandelt werden. Auch im Sinne einer genauen Diagnose. Eine Selbstmedikation ist angebracht bei unkomplizierten Beschwerden wie Entzündungen der oberen Atemwege, Husten, Fieber, Schüttelfrost oder Gliederschmerzen im Rahmen einer Erkältung oder fieberhaften Erkältungskrankheit.

Wann zum Arzt bei Husten?

  • Wenn das Fieber über 39 °C steigt.
  • Bei erschwerter, schmerzhafter oder beschleunigter Atmung.
  • Bei eitrigem oder blutigem Auswurf bzw. Schleim
  • Wenn die Beschwerden länger als eine Woche anhalten.

Was hilft bei einer Bronchitis?

  • Bettruhe einhalten 
  • Genügend Schlaf
  • Körper warmhalten
  • Ausreichend trinken
  • Gesunde, vitaminreiche Ernährung
  • Kalte und verrauchte Luft meiden
  • Frische Luft

 

Auch Arzneimittel können wirkungsvoll Beschwerden wie Husten lindern. Ziele der Therapie sind dabei, das Sekret zu mobilisieren, die erhöhte Durchlässigkeit der sogenannten „Kapillaren“ wieder zu regulieren und so den entzündlichen Vorgängen die Grundlage zu entziehen.

Darüber hinaus kommt es darauf an, die Wärmeverteilung zu normalisieren, die Atmung zu beruhigen und bestehende Beschwerden zu lindern.

Anthroposophische Arzneimittel von Weleda helfen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. So unterstützen sie, den Infekt von innen heraus zu überwinden.

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Über Wirkung und unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
 

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