Gesundheit

Schlafstörungen

Ursachen, Symptome & Behandlung

Warum kann ich nicht einschlafen? Wer sich diese Frage regelmäßig stellt, hat mit Schlafproblemen oder einer Schlafstörung (Insomnie) zu kämpfen. Über Ursachen, Symptome und natürliche Behandlungsmöglichkeiten.

Was ist eine Schlafstörung?

Von einer Schlafstörung (Insomnie) spricht man, wenn Schlafprobleme eine längere Zeit anhalten. Dabei unterscheidet man Ein- und Durchschlafstörungen. Beide Arten von Schlafstörungen können Krankheitswert erreichen.

Wenn die Beschwerden länger als 2 Wochen andauern, sollten Betroffene sich in ärztliche Behandlung bzw. Therapie begeben.

Ursachen für Schlafstörungen

Chronischer Stress

Die wohl häufigste Ursache für gestörten Schlaf ist chronischer Stress. Er ist „Erzfeind“ unseres Schlafs und wirft unseren Tag-Nacht-Rhythmus regelrecht aus der Bahn. Warum ist das so? Stress versetzt unser Nervensystem in einen Zustand dauerhafter Erregung. Und wer sprichwörtlich unter Strom steht, kann schlecht schlafen.

Andere Ursachen

Viele Ursachen für Schlaflosigkeit stehen deshalb oft direkt oder indirekt in Verbindung mit Stress:

  • Mangelnde Schlafhygiene
  • Überreiztheit der Sinne
  • Unrhythmische Lebensführung, etwa durch Schichtarbeit
  • Zeitverschiebungen (Jetlag)
  • Psychische Belastungen und/oder psychische Erkrankungen
  • Körperliche Belastungen und/oder körperliche Erkrankungen

Symptome von Schlafstörungen

Diese körperlichen und psychischen Symptome können bei Betroffenen einer Schlafstörung (Insomnie) auftreten:

  • Probleme einzuschlafen (Einschlafstörungen)
  • Probleme durchzuschlafen (Durchschlafstörungen)
  • innere Unruhe und Rastlosigkeit
  • „Gedankenkreisen“ vor dem Einschlafen
  • plötzliches Aufwachen in der Nacht
  • Abgeschlagenheit, schnelle Erschöpfbarkeit, Müdigkeit
  • Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche
  • unangenehmes, heftiges oder schnelles Herzklopfen
  • unregelmäßige Verdauung, Appetitlosigkeit
  • Gereiztheit, depressive Verstimmungen

Was schlechter Schlaf mit uns macht

Im Schlaf – genauer gesagt im Tiefschlaf – ist alles Bewusste pausiert. Dazu zählen Gedanken, Gefühle und zielgerichtetes Handeln. Diese Pause ist auch gut so. Denn in ihr liegt die Voraussetzung für Erholung und Regeneration.

Der gesamte „Aufbaustoffwechsel“ des Körpers wird im Tiefschlaf aktiviert. Um das bildhaft auszudrücken: Es wird repariert, geputzt, geölt, geschmiert, poliert und ausgemistet.

Wenn sich das Bewusstsein nicht lösen kann – das heißt, wenn keine Entspannung eintritt – kann auch kein Schlaf und damit keine Erholung und Regeneration einsetzen. Betroffene haben deshalb sowohl mit psychischen als auch mit physischen Symptomen zu kämpfen.

Wann in ärztliche Behandlung bei Schlafstörungen?

In diesen Fällen sollten Betroffene Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien) ärztlich abklären und behandeln lassen:

  • Wenn die Beschwerden länger als 2 Wochen andauern.
  • Wenn sich die Beschwerden mit der Zeit verschlimmern.
  • Wenn man aufgrund von Schlafstörungen nicht mehr leistungsfähig ist.
  • Wenn die Beschwerden von Schwindel, Neigung zu Ohnmachten, Gewichtsabnahme, Kopfschmerzen, Atemnot oder gar Herzrasen begleitet werden.

Was hilft bei Schlafstörungen?

Ist man von einer Schlafstörung (Insomnie) - verursacht durch Stress - betroffen, können folgende Tipps helfen und einen erholsamen Schlaf fördern.

Tipps bei Schlafstörungen

  • Rhythmisierung des Tages
  • Regelmäßige Pausen
  • Tagesabschluss ruhig gestalten
  • Abendspaziergänge
  • Entspannende Voll- oder Fußbäder, Massagen oder Saunabesuche
  • Entspannungskurse – dort lernt man, in unruhigen Zeiten mit kleinen, schnellen Übungen zu entspannen.
  • Regelmäßige Spaziergänge im Wald oder Park – ein Aufenthalt in der Natur beruhigt das Nervensystem, hilft bei der Regeneration und schenkt neuen Schwung. 

 Hausmittel bei Schlafstörungen 

  • Abends eine Tasse Tee (z. B. Baldrian, Hopfen, Lavendel oder eine Mischung daraus)
  • Vor dem Schlafengehen eine Einreibung mit Weleda Lavendel Entspannendes Pflege-Öl oder ein Bad mit Weleda Baby Calendula Entspannungsbad
  • Aroma-Therapie mit natürlichen Düften
  • Haferschleim, Haferflocken, Haferkleie, Hafertee und Haferstrohbäder – schon Hildegard von Bingen nutzte den Hafer therapeutisch. Auch heute wird die kräftigende und zugleich beruhigende Wirkung des Hafers sehr geschätzt.

Behandlung & Therapie mit natürlichen Arzneimitteln

Diese natürlichen Arzneimittel von Weleda wirken beruhigend und können das Einschlafen und einen gesunden Schlaf fördern.

Neurodoron® – bei Stress, Überforderung und Erschöpfung

  • unterstützt die Erholung überreizter Nerven
  • lindert Unruhe und Erschöpfungszustände
  • bringt Körper und Geist ins Gleichgewicht

Neurodoron® Tabletten wirken ausgleichend bei Stress und nervöser Erschöpfung. Sie fördern das körperliche und seelische Gleichgewicht bei nervöser Überreizung und Schwächezuständen und lindern Begleitsymptome wie Nervosität, Angst, Ruhelosigkeit, vorübergehende depressive Verstimmung, Kopfschmerz, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche.

Calmedoron® Globuli – beruhigen bei Nervosität und Einschlafstörungen

  • wirken beruhigend bei nervöser Unruhe & Spannungszuständen
  • fördern das Einschlafen
  • stabilisieren den Tag-Nacht-Rhythmus

Calmedoron® Globuli beruhigen bei nervösen Spannungszuständen und Einschlafstörungen. Ist der Schlaf gestört, sorgt die Arzneimittelkomposition aus fünf verschiedenen Pflanzenextrakten (Hafer, Hopfen, Passionsblume, Baldrian, Kaffee D60) für die natürliche Harmonisierung und Stabilisierung des Tag-Nacht-Rhythmus.

 

Über Wirkung und unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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